Schon am Samstag ging bei dem Württembergischen Schachfestival die Fraueneinzelmeisterschaft los – mit 12 Teilnehmerinnen noch einmal besser besucht als letztes Jahr. Mit Stela Moldovan, Angelina Agalykova und Anastasiia Luzgina kamen ein Viertel davon von uns. Alle drei hatten sehr unterschiedliche Turnierverläufe, aber ein ordentliches Ergebnis sprang bei allen hinaus.
Anastasiia erwischte den besten Start mit 2/2. Dabei schlug sie auch Elisa Reusch (früher Zeller) – etwas, was dem Autor dieses Beitrages in zwei Anläufen nicht geglückt ist und beide Male mit einer Niederlage endete. Leider folgten danach drei Niederlagen.
Angelina erspielte gegen stärkste Gegnerschaft 2/5, darunter ein Sieg gegen Marina Heil (1800 DWZ). Am Ende brachte eine Niederlage im Vereinsduell gegen Stela die Entscheidung, wer bestes Königskind wird.
Und das wurde Stela. Mit 0/2 hatte sie keinen guten Start, spielte aber auch in der ersten Runde direkt am Spitzenbrett gegen die spätere Württembergische Meisterin und hatte sie am Rand einer Niederlage. Hier fehlt noch etwas die Konzentration bis zum Ende. Zum Abschluss fuhr sie dann jedoch drei Siege ein, darunter der bereits erwähnte gegen Angelina. 3/5 und ein DWZ-Plus, das sie zum ersten Mal über 1700 brachte.
Endtabelle bei Chess-Results: https://chess-results.com/tnr802833.aspx?lan=0&art=4
Abschlussbericht Frauenturnier auf der SVW-Seite: https://www.svw.info/referate/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/17366-abschlussbericht-frauenturnier