3.Spieltag A-Klasse: SG KK Hohentübingen 3 – SF Lichtenstein 2 1,5 : 4,5
Der dritte Spieltermin der 3. Mannschaft fand im Kepler-Gymnasium statt. Die Gastmannschaft war die 2. Mannschaft des SF Lichtenstein. Leider gab es zu Beginn aufgrund der Verlegung an den neuen Spielort einige organisatorische Probleme. Mit etwas Verspätung konnten wir dann aber schließlich doch noch starten.
Arne schaffte an Brett 2 früh den einzigen Sieg: Er führte einen Angriff am Königsflügel durch und setzte seinen Gegner bereits nach 16 Zügen matt.
Marc (Brett 5) stellte 2 Bauern ein, sodass sein Gegner zwei verbundene Freibauern im Zentrum hatte. Im Endspiel bewegte er diese nach vorne, bis Marc schließlich einen Zug, bevor er von einem der Bauern mattgesetzt worden wäre, aufgab.
In meiner eigenen Partie an Brett 4 schien es zuerst gut zu laufen, und zwischendrin glaubte ich, auf Gewinn zu stehen. Am Ende geriet ich allerdings in ein Turmendspiel mit einem Bauern mehr und allen Bauern auf derselben Seite. Die Partie endete dann im Remis, nachdem ich unnötigerweise noch einen der Bauern einstellte.
Markus spielte als Ersatzspieler an Brett 6. Er gewann früh in der Partie durch eine Taktik eine Figur. Leider hatte er wegen eines weit fortgeschrittenen gegnerischen Bauern Probleme auf seiner Grundreihe, es bestand ständig die Gefahr eines Grundreihenmatts. Deshalb musste er seinen zusätzlichen Springer wegen eines Doppelangriffs wieder hergeben. Am Ende wurde Markus dann leider versehentlich mattgesetzt, während er versuchte, seine Freibauern umzuwandeln.
Wenchus Gegner öffnete an Brett 3 früh Linien am Königsflügel, bevor Wenchu rochiert hatte. Deshalb hatte er bald einen starken Angriff auf Wenchus König. Je länger die Partie andauerte, umso mehr Linien und Diagonalen wurden geöffnet, bis sein König leider im Zentrum mattgesetzt wurde.
Florian (Brett 1) übersah früh in der Partie eine Gabel und verlor eine Qualität. Bei der Konversion des Endspiels machte es sich sein Gegner allerdings komplizierter als notwendig und sah erst sehr spät, dass er seinen Turm gegen Florians Läufer opfern konnte und das Bauernendspiel für ihn gewonnen war. Schließlich verlor Florian aber leider doch noch.
Insgesamt erreichten wir daher nur ein Ergebnis von 1,5 zu 4,5. Beim nächsten Mal werden wir uns allerdings besonders anstrengen und hoffentlich viele gute Partien spielen.