Guter Auftakt in Schwäbisch Gmünd

Martin Schmidt spielt wieder einmal das Open mit dem schönsten Turniersaal

Das Staufer-Open liegt dieses Jahr für Werkstätige, vor allem in BW, sehr günstig: Nur zwei Urlaubstage müssen aufgebracht werden für das vom 02.01. – 06.01. gehende Turnier. Nach meiner Anreise am Mittwoch morgen und der Einschreibung musste ich mich allerdings gleich für die erste Runde abmelden und wegen einem kleinen Notfall zurück nach Hause. Nach Auflösung desselbigen war ich zu der Nachmittagsrunde zurück in Schwäbisch Gmünd und spielte gegen Simon Klotz. Mit 1930 DWZ ein Gegner im unangenehmen Bereich. Wir spielten eine Variante, in der ich mit Schwarz Eröffnungsvorteil, aber auch einen etwas luftig stehenden König bekam. In schwieriger Stellung unterliefen ihm dann mehrere Ungenauigkeiten, die ich in einen Bauern und schließlich in den Sieg ummünzte.

Am zweiten Tag bekam ich mit Petr Velickova direkt einen Großmeister vorgesetzt. Es entwickelte sich ein spannendes Duell, in dem ich mich zuerst sorgfältig verteidigen musste und dann sogar auf Sieg spielte. Leider reichte meine Damenflügelmehrheit dazu nicht und es wurde Remis.

In der Nachmittagsrunde spielte ich gegen Saskia Pohle, die bei 2/3 stand und vor allem letztes Jahr im Staufer-Open sehr gut spielte. Gegen mich hatte sie allerdings in der Eröffnung einen Blackout und stand viel schlechter. In der Abwicklung zum Sieg überlegte ich dann zwischen drei Zügen – wählte aber genau den falschen. Mit einem Bauernopfer hätte sie in dieser Variante den Ausgleich schaffen können, aber sie sah meine Hauptidee nicht und gab kurz vor dem Matt auf.

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